Perecoll

Perecoll definiert seine künstlerischen Ausprägung als Skulpteur, der sein Werk in unterschiedlichsten Arbeitstechniken fertigt. So arbeitet er neben seinen Skulpturen und Gemälden (die er als zweidimensionale Skulpturen versteht) auch erfolgreich an Schmuckunikaten.

In der Beschreibung seines künstlerischen Impulses, bezieht sich Perecoll auf  Malewitsch und seinen “Schwarzes Quadrat ” (1915). Der russische Künstler postulierte mit seinem Gemälde, die Bedeutung der Gegenstandslosigkeit, wollte die Bilder von der Schwere der Gegenständlichkeit befreien. Perecoll setzt sich mit dieser Idee auseinander und erschafft eine figurative Darstellung, komplett in Schwarz gehalten.
Ein weiteres wichtiges Motiv seiner Formensprache ist Perecolls große Leidenschaft für das Meer.

Die in Schwarz ausgeführten Arbeiten erschließen die Schönheit und Magie dieses Elementes auf kraftvoll und gleichzeitig stille Weise. Eine besondere  Balance, die Perecoll in seinen Arbeiten durch konsequente Reduzierung der Malerei auf ihre dimensionale, schwarze Oberfläche erreicht.