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Über die KÜnstlerin
Diana Calvillo de Chapa ist geprägt von der Architektur Mexikos der 1920er Jahren. Das Konstruierende der Architektur selbst spielt eine wichtige Rolle in ihrem Werkaufbau. Die interdisziplinäre Verbindung von Architektur und Malerei hat in Mexiko seit dem frühen 20. Jahrhundert eine Tradition. Schon Luis Barragan (1902 – 1988), der Vater der modernen Architektur Mexikos, fasste die Symbiose von Architektur und der Schönen Künste in folgende Worte: "Architektur ist nicht nur räumlich, sondern auch musikalisch. Diese Musik wird mit Wasser gespielt." Auch andere bildende Künstler Mexikos wie Diego Rivera (1886 – 1957) haben sich mit Architektur befasst. In Diana Calvillos Werk, ob in der Skulptur oder in der Malerei, wird das architektonische Monument als vom Menschen erschaffenes Werk und zugleich als dessen schützende Hülle wiederholt thematisiert. Architektur und Mensch stehen in einer Beziehung zueinander. Diese Erkenntnis bezieht sie aus der Tradition ihrer Heimat Mexiko.
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